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Die erste Kirche ließ hier König Géza 1147 erbauen. Die Glanzzeit der Kirche war das 18. Jahrhundert, als während der Gegenreformation die sich ständig wiederholenden Marienerscheinungen immer mehr Aufsehen erregten und der Ort bald ein Zentrum des Marienkultes der Gegend wurde.
In der zweitürmigen Wallfahrtskirche und im Kloster wurden die seelisch Kranken von Franziskanermönchen versorgt.
Die Marienstatue der Kirche stammt aus dem Jahr 1712. Neben der Kirche hat man einen Kalvarienberg gebaut, dessen Reliefstationen aus Zsolnay-Keramik bestehen.
Östlich von der Kirche befindet sich der heilige Brunnen, dessen Wasser die Pilger in den berühmten „Gyűder Krügen“ mit nach Hause nahmen. In Máriagyűd werden jährlich 25 bis 27 Mal Messen gehalten. Die Zahl der Pilgerer wird jährlich auf ca. 500 000 geschätzt. Der Wallfahrtsort wurde 1805 durch den Papst Pius VII. offiziell anerkannt.
Die Barockkirche bekam vom Papst Benedikt XVI. im Jahre 2008 den Rang „Basilica Minor”.
Pilgertage:
Sehenswertes:
Die Wallfahrer können im dem zum Bistum Pécs gehörenden Domus Mariae Wallfahrtshaus untergebracht werden.